Immer wieder montags – alle zwei Wochen seit über 25 Jahren – so lange schon hält die über Landkreisgrenzen (Enzkreis/Karlsruhe) und Bundeslandgrenzen (Baden/Württemberg) und zwischenzeitlich auch Ländergrenzen (Deutschland/Schweiz) überschreitende Zusammenkunft.

Im Wechsel bei den im nahen Umkreis wohnenden Teilnehmern treffen wir uns ab 20 Uhr, um zunächst – nach einer ausführlichen Begrüßung und dem Austausch der neuesten Nachrichten – gemeinsam zu singen. Regelmäßig fällt irgendjemand ein, dass er mal irgendwo ein Lied gehört hat, das er mal gerne singen würde. Gesegnet mit passablen Gitarristen und brauchbaren Stimmen probieren wir´s, und so nach ein, zwei Durchgängen klingen auch unbekannte Lieder schon halbwegs brauchbar.

Nach der Tageslosung oder einem andern kurzen Einstieg durch den Gastgeber oder die Gastgeberin geht´s zum Thema über. Als Vorlage dient in der Regel das Hauskreisheft. Themen wie „Bin ich berufen? Wie erkenne ich meine Berufung bzw. wie finde ich sie erneut?“ werden da z.B. in Erklär-Texten und anhand verschiedener Bibelstellen vorgestellt. Regelmäßig sind auch Fragen zum besseren Verständnis oder als Impuls zu einer tiefergreifenden Auseinandersetzung mit dem Thema enthalten. (Tipp: Nachdem wir – bis auf eine Ausnahme – schon in der zweiten Hälfte des Lebensjahrhunderts angekommen sind, sollten Lesehilfen nicht vergessen werden…).

Das offizielle Ende versuchen wir gegen 22 Uhr zu erreichen, was aber meistens nicht klappt, da die Zeit doch viel zu schnell verrinnt. Wenn wir schließlich, nach einigen thematischen Abschweifungen ins normale – nichtgeistliche – Leben dann doch zum Ende kommen, sammeln wir Gebetsanliegen und bringen sie – auch mit einem Dank für das Gute – vor unseren Herrn.